Schlafdefizit steigert Erkältungsrisiko
Wenig Schlaf macht Menschen deutlich anfälliger für Erkältungen. In einer Studie steigerte ein Schlafdefizit das Risiko für Schnupfen um gut das Vierfache!
Die Forscher um Aric Prather von der University of California in San Francisco hatten 164 Erwachsene untersucht und zu ihrem Lebensstil - etwa in Bezug auf Alkohol, Tabak, Ernährung oder Stress - befragt. Zudem massen sie eine Woche lang mit Sensoren den Schlaf.
Dann infizierten sie die Teilnehmer mit Erkältungsviren und isolierten sie in einem Hotel. In der folgenden Woche nahmen sie täglich eine Probe Nasenschleim, die dann untersucht wurde.
Ergebnis: Wer weniger als sechs Stunden pro Nacht schlief, war 4,2-mal so anfällig für eine Erkältung wie jemand mit mindestens sieben Stunden Schlaf. Wer weniger als fünf Stunden schlief, war sogar 4,5-mal stärker gefährdet. Insgesamt hatte Schlaf viel grösseren Einfluss als Alter, Ernährung, Stress oder Rauchen, wie die Forscher im Fachblatt "Sleep" berichten.
"Schlaf geht über alle anderen Faktoren unserer Messung hinaus", wird Prather zitiert. "Es spielt keine Rolle, wie alt die Leute waren, wie gestresst, ihre ethnische Zugehörigkeit, Bildung oder Einkommen. Es spielte keine Rolle, ob sie Raucher waren. Keinen Schlaf zu bekomen, beeinträchtigt die körperliche Gesundheit grundlegend".
Laut Prather brauchen wir mehr solche Studien, um in die Köpfe zu bekommen, dass Schlaf ein entscheidender Punkt für unser Wohlergehen ist.
Anmerkung Schlafberater Roland Stohler und Brigitte Frei:
Guter, entspannter und erholter Schlaf ist wichtig für unsere Gesundheit, Leistung und Wohlbefinden.
Dank unsere langjährige Erfahrung im Bereich von Liegen und Schlafen, sowie unsere Ausbildung zum zertifizierten Schlafberater, Schmerztherapeuten und Gesundheitsberater wissen wir auch, dass es nicht nur auf die eine Stunde mehr oder weniger Schlaf, sondern besonders auch auf die Schlafeffizienz ankommt. So haben Menschen, die sich mehr als acht Prozent der im Bett verbrachten Zeit wach hin und her wälzen, im Schnitt sogar ein 5x höheres Risiko, krank zu werden als Menschen die durschlafen können.
Es gibt verschiedene Faktoren die ein Durchschlafen nicht ermöglichen (Liste nicht abschliessend)
- Stress, zwischenmenschliche Beziehungen, Ängste
- Alter, Konstitution, Krankheiten, Unfälle
- Schmerzen beim Liegen - unbequeme Liegelage
- Verspannungen im Nacken und in der Schulter
- Durchhängende oder zu harte Matratze
- Schnarchen des Partner
- zu helles Schlafzimmer
- lärmiges Schlafzimmer
- Elektrosmog
- ungenügende Bewegung während des Tages
- falsche Ernährung
- etc. etc.
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Roland Stohler & Brigitte Frei Liege- und Schlafberater aus Leidenschaft